Schwarze Rose
Ich bin da, hab Dir was mitgebracht.
Eine Rose, sie ist so rot, so rot wie meine Arme.
Sie sind zerkratzt, Blut läuft herab.
Dornen stecken in meinem Fleisch.
Eigentlich sollten sie schmerzen, doch ich spüre nichts.
Ich tat es für Dich, weil ich weiß wie sehr Du Rosen magst.
Ich strecke Dir meine Arme entgegen, will Dir die Rosen geben.
Blut tropft herab, doch Du bleibst stumm.
Drehst Dich um, zeigst mir den Rücken...
...und gibst mir das Gefühl, dass selbst das noch zuviel wäre.
Meine Arme sinken schlaff nach unten,
jetzt schmerzen die Wunden.
Mein Blut läuft über die Rose...
...und sie...
...sie wird schwarz!